Meditation und Achtsamkeit wirkt direkt auf unsere Psyche und verringert Depressionen
Achtsamkeitsmeditation verringert in hohem Maße das Hamsterrad der Gedanken und gestörte Glaubensvorstellungen. Sie besitzt die gleiche Wirkung wie Antidepressiva um Depressionen zu heilen. Quelle: ScienceDaily
Meditieren reduziert Stress und Angst deutlich
Die Dichte der grauen Substanz in Bereichen des Gehirns, , die mit Angst und Stress zusammenhängen, wird reduziert. Auch hier wird bei regelmäßiger Meditation die gleiche Wirkung wie bei Einnahme von Antidepressiva bescheinigt. Nur ohne Nebenwirkungen. Quelle: The American Journal of Psychiatry
Meditation und Achtsamkeit verbessert den Schlaf, hilft bei Schlafstörungen und beim Durchschlafen
In einer randomisierten Studie in JAMA Internal Medicine wurde nachgewiesen, das Schlafstörungen deutlich besser gelindert wurden, als die üblichen Ratschläge zur Schlafhygiene. Es zeigte sich, dass die Meditationsübungen bei Schlafstörungen ähnlich wirksam sind wie Medikamente oder Psychotherapien. Quellen: Ärzteblatt, Gesundheitsstadt
Meditation erhöht die Konzentration
In Studien wurde anhand von Magnetresonanztomographie Bildern (MRT) nachgewiesen, dass die Gehirnstrukturen die u.a. für das Lernen und Gedächtnis, die Regulierung von Emotionen sowie Selbstwahrnehmung und Perspektiven erheblich zunahmen. Quelle: ScienceDirect
Meditation erweitert die Aufmerksamkeit und die Fähigkeit bei Stress zu arbeiten
Weiter Studien zeigten, dass Menschen mit nur 20 Minuten Meditation pro Tag in der Lage sind die Leistung ihrer kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Bei einigen Teilnehmern bis zu zehnmal besser als die Vergleichsgruppe, die nicht meditierte. Quellen: Time Magazine, Link Springer
Meditation hilft bei Suchtproblemen wie Rauchen, Alkohol-. und Drogenmissbrauch sowie bei PTBS
Klinische Studien zeigen, dass durch regelmäßige Mediation der Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie posttraumatischen Belastungsstörung deutlich reduziert werden kann. Quellen: Ärzteblatt, Gesundheitsportal
Meditation hilft beim Loslassen von Menschen, Dingen und Orten
Um emotional wirklich mit Menschen, Dingen oder Ereignissen abzuschließen und sie loszulassen, braucht es als Grundlage einen ausgeglichen Geist. Die Meditation aktiviert den Zugang zum eigenen inneren Bereich, stärkt den Geist und festigt uns emotional.
Meditation fördert die persönliche Kreativität
Die positiven Auswirkungen auf die persönliche Kreativität zeigt sich in einer Studie der Universität Leiden in den Niederlanden. Die Meditierenden zeigten eine deutliche verbesserte Leistung bei der Lösung von Aufgaben und der Entwicklung von neue kreativen Ideen. Quelle: The Journal of Alternative and Complementary Medicine
Meditation erhöht die mentale Stärke, Belastbarkeit und emotionale Intelligenz
Studie zeigen, dass sich bei einer bestimmten, über drei Monate angewendeten Mediationspraxis , das Mitgefühl, die kognitive Perspektivübernahme und die Sozialkompetenzen deutlich steigerten Quellen Max Planck Instiut, Dr. Ron Alexander
Meditation ist die Medizin für Herz und Seele
Dr. Dean Ornish, ein berühmter amerikanischer Kardiologe: „Das Herz ist nicht nur eine Pumpe. Wir haben auch eine emotionales Herz, ein psychologisches Herz und ein spirituelles Herz.“ Meditation hat eine äußerst beruhigende und festigende Wirkung auf unser Herz, so dass äußerliche Einflüsse das Herz nicht mehr so stark belasten. Quelle: Heartmathdeutschland
Meditation hilft bei Schmerzen besser als Morphine
Eine Studie von Fadel Zeidan, Ph.D: „Wir haben eine große Wirkung gefunden – etwa eine 40-prozentige Reduktion der Schmerzintensität und eine Verringerung der Schmerzempfindlichkeit um 57 %. Meditation verursachte sogar eine stärkere Schmerzreduktion als Morphin oder andere schmerzlindernde Medikamente …“ Quelle: PSYLEX
Meditation und Achtsamkeit verringert Gefühle der Einsamkeit
Eine Studie zeigt die deutlichen Unterschiede durch Meditation zwischen den einzelnen Gruppen auf. Bei den Probanden in der Achtsamkeitsgruppe reduzierte sich nicht nur die gefühlte Einsamkeit im Alltag um rund 22 Prozent, sondern es veränderte sich auch tatsächlich ihr Sozialleben. Quelle: scinexx
Meditation Achtsamkeit für Kinder und Lehrer
Der Effekt einer Meditationspraxis ist sehr eindrucksvoll an der Middle Schools in der Bay Area von San Francisco, USA, belegt. Laut eigenen Angaben der Organisation haben sich besonders die Fehlzeiten und die Gewaltbereitschaft sowie ADHS– und Lernstörungssymptome deutlich verringert. Weiterhin haben typisch psychische Belastungen wie Stress, Angst und Depression sowie Burnout Erkrankungen bei Lehrern stark abgenommen. Kreativität, Zufriedenheit sowie Selbstvertrauen der Schüler sind dagegen deutlich gestiegen. Quelle: evidero
Meditation verlangsamt das biologische Altern
Der Studienautor Khoa D. Le Nguyen konnte aufzeigen, dass regelmäßige Meditation eine positive Wirkung auf die menschliche Zellebene hat. Der Abrieb von den sogenannten Telomeren, den Schutzkappen der Chromosomen, wird reduzieren – der Schlüssel zum inneren Jungbrunnen. Quellen: sciencedirect, fitforfun
Meditation verbessert Empathie, Freundlichkeit und positive Beziehungen
Ein auf Mitgefühl basierendes Meditationsprogramm kann die Fähigkeit einer Person, die Mimik anderer zu lesen, erheblich verbessern, zeigte eine von Social Cognitive and Affective Neuroscience veröffentlichte Studie. Quellen: ScienceDaily, NCBI
Das Fazit: Die Meditation ist eine Art „Schweizer Taschenmesser für unser Leben“. Sie hilft uns auf natürliche Weise gesund zu bleiben, Krankheiten zu verhindern, uns glücklicher zu machen und die eigene Leistung bei praktisch jeder körperlichen oder geistigen Aufgabe zu verbessern.