Tipp 1 von 7: Mit Bucket List (Löffelliste) erfolgreicher und glücklicher
In dieser 7-teiligen Artikelreihe wollen wir darüber sprechen, wie Sie Ihr Unternehmen mithilfe einfacher Schritte und Überlegungen zu größerem Erfolg führen können.
Bevor wir aber beginnen stellen wir uns einmal die Frage: Was ist Erfolg?
Erfolg und Erfüllung
Lassen wir den Begriff durch die Suchmaschinen des Internets laufen wird uns sogleich eine schlichte, wenn auch zutreffende Definition von Wikipedia angeboten: „Erfolg ist das Erreichen gesetzter Ziele.“ Diese Definition schließt einzelne Personen als auch ganze Organisationen mit ein, wobei der Begriff „Ziele“ nicht nur sachliche sondern auch emotionale Ziele beschreiben kann.
Doch bei dieser Zusammenfassung wollen wir es noch nicht belassen. Wir suchen weiter und stoßen schließlich auf ein kurzes, jedoch sehr anregendes Zitat des Dalai Lamas: „Erfolg ohne Erfüllung ist das ultimative Versagen.“
Aber was genau können wir aus dieser Aussage gewinnen? Vielleicht waren Sie selbst schon einmal in einer Situation, in der Sie ein Ziel verfolgt haben, ein Ergebnis das sie erreichen oder eine Sache die Sie unbedingt umsetzen wollten. Letztendlich gelingt es Ihnen, Sie erreichen Ihr Ziel, doch die Euphorie über diesen Erfolg bleibt aus. Sie fragen sich: War das schon alles? Was nun?
Sie verspüren keine erfüllende, innere Zufriedenheit über Ihre Leistung und genau an diesem Punkt setzt die Philosophie des Dalai Lama ein. Denn Erfolg definiert sich nicht einzig und allein durch sachliche Dinge, etwa die Anzahl an Projekten, die Sie erfolgreich umgesetzt und die gesteigerten Umsatzzahlen, die Sie erreicht haben.
Wahrer Erfolg beinhaltet auch eine persönliche Zufriedenheit mit sich selbst und den Dingen, die Sie in Ihrem Leben bewerkstelligt haben. Es ist also nicht nur eine Frage des harten Arbeitens um des Erfolges Willen.
Dinge, die wir oft bereuen
Die ehemalige Krankenschwester Bronnie Ware veröffentlichte vor geraumer Zeit ein Buch, „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, in welchem Sie über Ihre Erfahrungen mit sterbenskranken Menschen spricht. Wie der Titel schon erahnen lässt beschäftigt sich das Buch ausführlich mit den Dingen, die diese Menschen im Rückblick auf ihr Leben am meisten bereuen.
Eine ausschlaggebende Erkenntnis, die sich aus diesem Buch schließen lässt, ist, dass Menschen ganz besonders die Dinge bereuen, die sie nicht getan haben, als sie noch die Möglichkeit dazu hatten. Chancen die nicht ergriffen wurden oder Ideen, die man, aus welchen Gründen auch immer, nicht umgesetzt hat, belasten Menschen viel mehr, als es etwa ein misslungener Versuch tun würde.
Vielleicht wollen Sie das Buch jetzt lesen… dennoch nehmen wir die wichtigsten 5 Erkenntnisse daraus jetzt schon einmal vorweg – „The Top Five Regrets oft the Dying“:
- „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben“
- „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet“
- „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken“
- „Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten“
- „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein“
Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag auf Welt.de…
Was nehmen wir daraus mit? Nehmen Sie sich einmal die Zeit und denken Sie darüber nach, was Ihnen am Herzen liegt. Welche Dinge sind Ihnen wichtig? Entspricht das was Sie tun Ihren Überzeugungen? Worauf möchten Sie später in Ihrem Leben zurückblicken?
Ja, eigentlich geht es hier ja um mehr Erfolg im Business – aber erst vor wenigen Tagen hatten wir wieder ein interessantes Coaching mit einem Unternehmer, indem uns eins wieder klar vor Augen geführt wurde: Was nützt das beste Wissen um die effektivsten Marketingstrategien und Marktlücken, wenn es nicht angewendet wird. Und warum wird es nicht angewendet? In diesem Fall war es einfach: es fehlte die Leidenschaft dafür!
Ziele setzen – Eine Bucket List
Und somit wären an unserem ersten Punkt für unserer Artikelreihe angekommen: Die Bucket List.
Eine Bucket List, oder zu Deutsch „Löffelliste“, beschreibt im Allgemeinen eine Liste von Dingen, die sich ein Mensch vornimmt noch zu erledigen, bevor er stirbt (oder plump gesagt: „den Löffel abgibt“). Diese Dinge können vollkommen unterschiedlicher und irrwitziger oder ernster Natur sein.
Eine Vorstellung einer solchen „Löffelliste“ liefert uns der Film „Das Beste kommt zum Schluss“, mit Jack Nicholson und Morgan Freeman. Hier nehmen sich beide, sterbenskrank, vor, noch vor ihrem Tod ihre Liste an Dingen abzuarbeiten.
Wenngleich dieser Film ohne Zweifel erheiternd und auch ein wenig inspirierend ist, sollten wir uns allerdings vorsehen, so lange mit der Abarbeitung unserer persönlichen Löffelliste zu warten. :-)
Nehmen Sie sich etwas Zeit, entspannen Sie sich und denken Sie einmal darüber nach, was Sie bisher erreicht haben. Was ist Ihnen wichtig und was wollen Sie unbedingt noch in diesem Leben machen und erreichen?
Denken Sie einmal darüber nach, wenn es Morgen vorbei wäre, wären Sie zufrieden? Oder gibt es Dinge von denen Sie denken würden: „Na gut, das mach ich dann aber im nächsten Leben.“
Aber warum so lange warten? Also, setzen Sie sich heute Abend einmal hin. Nehmen Sie sich einen Zettel und schreiben Sie Ihre persönliche Löffelliste.
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