Tipp 3 von 7: Engpass bestimmen – identifizieren Sie, was Ihr Unternehmen am Wachstum hindert

Es gibt in jedem System einen bestimmten Zeitpunkt, einen sogenannten Engpass, der Ihr Unternehmen am Wachstum hindert. Wir wollen uns einmal damit beschäftigen, wie Sie diese Engpässe identifizieren und beseitigen können.

Pflanzenfürsorge und Unternehmensfortschritt

Von Zeit zu Zeit ist es wichtig, dass Sie einmal ein paar Schritte zurücktreten und Ihr Unternehmen als ein lebendiges System betrachten, das mit der Umwelt interagiert. Jedes lebende System wächst und entwickelt sich weiter, außer es gelangt an einen Engpass, der es am Wachstum hindert.

Um das Prinzip von Engpässen und deren Identifizierung zu verdeutlichen, schauen wir uns einmal das Beispiel von Justus von Liebig und seinen Pflanzen an. Von Justus sagt, dass Pflanzen verschiedene Nährstoffe benötigen, um zu gedeihen. Fehlt ein Nährstoff, hemmt das das Wachstum und egal wie viele der anderen Nährstoffe Sie hinzufügen, die Pflanze lässt trotzdem den Kopf hängen, verfärbt sich und wird anfälliger für Schädlinge. Um diesen Nährstoffmangel, diesen Engpass, zu beseitigen ist es nötig, der Pflanze den benötigten Dünger zuzuführen.

Tipp 3 von 7 Engpass bestimmen – identifizieren Sie, was Ihr Unternehmen am Wachstum hindert 1

Jedes Unternehmen stößt irgendwann auf einen Engpass, den es zu beseitigen gilt, damit das Unternehmen weiterwachsen kann, bis es auf den nächsten Engpass stößt. Es ist ein fortwährender Prozess, für den stets neue Lösungen gefunden werden müssen.

Engpässe in Unternehmen

Ein konkreter Fall für Engpässe in einem Unternehmen könnte wie folgt aussehen:

Einem Unternehmer fällt es schwer, Personal zu finden. Wenn man sich erkundigt, welche Maßnahmen er bisher ergriffen hat, um das Problem zu lösen, ist die häufigste Aussage „Ich habe eine Anzeige geschaltet“. Schön und gut. Es gibt aber noch viele weitere Möglichkeiten, potenzielles Personal zu finden. Haben Sie gezielt Portale besucht, in denen sich genau das Personal aufhält, das Sie suchen? Was tun Sie, um Ihr Unternehmen möglichen Bewerbern attraktiv zu machen?

Eine häufige Antwort auf diese Fragen ist „Dafür habe ich keine Zeit“. Und genau das ist der wichtige Punkt. Denn sehr häufig ist der wirkliche Engpass nicht das fehlende Angebot von Mitarbeitern am Markt, sondern ein Mangel an Zeit für den Unternehmer, sich gezielt mit der Mitarbeitersuche zu beschäftigen. Wen brauchen Sie wirklich? Wer ist der oder die Richtige? Wo genau müssen Sie eine Stellenausschreibung platzieren, um die meisten Bewerbungen zu bekommen?

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Erste Lösungsansätze

Es ist nötig sich mit der Personalauswahl zu beschäftigen, die richtigen Mitarbeiter einzuarbeiten, Mitarbeitergespräche zu führen und so weiter. Das sind die eigentlichen Anforderungen, denen sich Unternehmer gegenüber stehen sollten. Die Realität sieht häufig allerdings ganz anders aus. In den meisten Fällen wird lediglich eine Anzeige geschaltet und der oder die Erstbesten, die sich daraufhin bewerben, werden, probehalber, mal eingestellt. Das Ergebnis ist am Ende meistens jedoch wenig zufriedenstellend.

Der Engpass ist in diesem Falle eindeutig die fehlende Zeit und der Unternehmer sollte über Möglichkeiten nachdenken, dieses Problem aus dem Weg zu räumen. Hier sind wir direkt beim nächsten Thema: am statt im Unternehmen zu arbeiten. Das ist meist der eigentliche Engpass! Daher widmet sich unser nächster Tipp aus dieser Reihe genau diesem Thema.

Engpässe begegnen uns aber nicht nur im Unternehmen, sondern auch im persönlichen Bereich und auch hier gilt folgender Ansatz: Treten Sie einmal zurück, denken Sie darüber nach was genau Sie wollen. Was hindert Sie wirklich daran weiter zu kommen und was können Sie tun um das Problem zu lösen?

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Tipp 2 von 7: Erfolg – Alles Kopfsache

Wir haben uns vor kurzem mit der Bedeutung von Erfolg und der „Löffelliste“ beschäftigt. Heute sprechen wir einmal darüber, welche Auswirkung eine positive Einstellung und Entschlossenheit auf Sie und Ihr Geschäft haben können.

Erfolg oder Niederlage – Wir haben immer Recht

Eine positive Einstellung ist wohl eine der wichtigsten Voraussetzungen, wenn es darum geht Ihr Geschäft voranzubringen. Hierzu gibt es ein sehr passendes Zitat von Henry Ford:

„Egal, ob du glaubst, du schaffst es oder du schaffst es nicht, du wirst immer Recht behalten.“

Das größte Hindernis, das wir Menschen überwinden müssen, ist die Einschränkung durch unser eigenes Denken. Die größten Grenzen und Einschränkungen liegen in unserem Kopf. Denn anstatt uns zu sagen, dass etwas unmöglich ist, sollte uns unser Kopf stets vermitteln: Wir schaffen das!

Wenn wir wirklich an etwas glauben, wenn wir entschlossen sind, dann werden wir einen Weg finden, um diese Ziele zu erreichen oder wenigstens einen sehr großen Schritt in die richtige Richtung tun.

Vergleichen Sie Ihr Denken mit einer Art Muskel, der trainiert werden muss. Wenn Sie in ein Fitnessstudio gehen, dann werden Sie kein zwanzig-Kilo-Gewicht einmal anheben und, zack, sind Ihre Muskeln da. Diese Dinge brauchen Zeit und müssen Stück für Stück aufgebaut werden.

Negatives Denken – Ein Teufelskreis

Um Ihnen die Auswirkungen negativen Denkens ein wenig genauer zu beleuchten nehmen wir einmal dieses Beispiel:

Sie möchten Ihr Unternehmen durchsetzungsfähiger machen, aber bevor Sie überhaupt an das Problem herangehen, denken Sie schon:

„Mein Markt ist zu schwierig und die Probleme liegen außerhalb meines Kontroll- und Einflussbereiches.“

Sie machen sich relativ wenig kreative Gedanken über das Marketing, weil es ohnehin zu schwierig ist, Sie sich nicht durchsetzen können und Ihre Probleme viele verschiedene Ursachen haben.

Genau diese Herangehensweise ist problematisch. Sie machen sich nicht viele Hoffnungen, verhalten sich deswegen mit großer Wahrscheinlichkeit eher passiv, initiieren keine Aktivitäten oder veranlassen nur das Notwendigste. Und auf diese negative Aktivität folgt dann ein ebenso negatives Ergebnis. Am Ende des Tages kommen wirklich nur noch wenig Kunden, Ihre Umsätze gehen unter Umständen noch weiter zurück, die Reichweite Ihres Unternehmens sinkt – ebenso wie Ihre Zuversicht.

Das Ergebnis festigt Ihren Glauben und eine sogenannte „selbsterfüllende Prophezeiung“ tritt in Kraft:

„Ich wusste ja, dass das nichts wird.“

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Erfolg beginnt im Kopf – glauben Sie an Ihren Erfolg

Um diesen Dingen entgegen zu wirken ist es wichtig, dass Sie von Beginn an positiv und zuversichtlich an Ihre Aufgaben herangehen, denn aus negativem Denken folgt fast immer ein negatives Ergebnis. Es ist ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.

Sie können diesen Teufelskreis in einen Erfolgskreis umwandeln, indem Sie Ihren Kopf frei machen für positive Gedanken und eine zuversichtliche Einstellung.

William Shakespeare sagt einmal:

„Unsere Zweifel sind Verräter und führen häufig dazu, dass wir das Gute, das wir häufig erreichen könnten, nicht bekommen, weil wir den Versuch, es zu erreichen, gar nicht wagen.“

Bei uns im Team nutzen wir in schwierigen Gesprächen gern folgende Aussage:

„Halt, stopp. Wir hören jetzt auf uns zu fragen, OB wir das schaffen, und fangen an zu überlegen, WIE wir das schaffen.“

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Tipp 1 von 7: Mit Bucket List (Löffelliste) erfolgreicher und glücklicher

In dieser 7-teiligen Artikelreihe wollen wir darüber sprechen, wie Sie Ihr Unternehmen mithilfe einfacher Schritte und Überlegungen zu größerem Erfolg führen können.

Bevor wir aber beginnen stellen wir uns einmal die Frage: Was ist Erfolg?

Erfolg und Erfüllung

Lassen wir den Begriff durch die Suchmaschinen des Internets laufen wird uns sogleich eine schlichte, wenn auch zutreffende Definition von Wikipedia angeboten: „Erfolg ist das Erreichen gesetzter Ziele.“ Diese Definition schließt einzelne Personen als auch ganze Organisationen mit ein, wobei der Begriff „Ziele“ nicht nur sachliche sondern auch emotionale Ziele beschreiben kann.

Doch bei dieser Zusammenfassung wollen wir es noch nicht belassen. Wir suchen weiter und stoßen schließlich auf ein kurzes, jedoch sehr anregendes Zitat des Dalai Lamas: „Erfolg ohne Erfüllung ist das ultimative Versagen.“

Aber was genau können wir aus dieser Aussage gewinnen? Vielleicht waren Sie selbst schon einmal in einer Situation, in der Sie ein Ziel verfolgt haben, ein Ergebnis das sie erreichen oder eine Sache die Sie unbedingt umsetzen wollten. Letztendlich gelingt es Ihnen, Sie erreichen Ihr Ziel, doch die Euphorie über diesen Erfolg bleibt aus. Sie fragen sich: War das schon alles? Was nun?

Sie verspüren keine erfüllende, innere Zufriedenheit über Ihre Leistung und genau an diesem Punkt setzt die Philosophie des Dalai Lama ein. Denn Erfolg definiert sich nicht einzig und allein durch sachliche Dinge, etwa die Anzahl an Projekten, die Sie erfolgreich umgesetzt und die gesteigerten Umsatzzahlen, die Sie erreicht haben.

Wahrer Erfolg beinhaltet auch eine persönliche Zufriedenheit mit sich selbst und den Dingen, die Sie in Ihrem Leben bewerkstelligt haben. Es ist also nicht nur eine Frage des harten Arbeitens um des Erfolges Willen.

Dinge, die wir oft bereuen

Die ehemalige Krankenschwester Bronnie Ware veröffentlichte vor geraumer Zeit ein Buch, „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, in welchem Sie über Ihre Erfahrungen mit sterbenskranken Menschen spricht. Wie der Titel schon erahnen lässt beschäftigt sich das Buch ausführlich mit den Dingen, die diese Menschen im Rückblick auf ihr Leben am meisten bereuen.

Eine ausschlaggebende Erkenntnis, die sich aus diesem Buch schließen lässt, ist, dass Menschen ganz besonders die Dinge bereuen, die sie nicht getan haben, als sie noch die Möglichkeit dazu hatten. Chancen die nicht ergriffen wurden oder Ideen, die man, aus welchen Gründen auch immer, nicht umgesetzt hat, belasten Menschen viel mehr, als es etwa ein misslungener Versuch tun würde.

Vielleicht wollen Sie das Buch jetzt lesen… dennoch nehmen wir die wichtigsten 5 Erkenntnisse daraus jetzt schon einmal vorweg – „The Top Five Regrets oft the Dying“:

  1. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben“
  2. „Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet“
  3. „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken“
  4. „Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten“
  5. „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein“

Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag auf Welt.de…

Was nehmen wir daraus mit? Nehmen Sie sich einmal die Zeit und denken Sie darüber nach, was Ihnen am Herzen liegt. Welche Dinge sind Ihnen wichtig? Entspricht das was Sie tun Ihren Überzeugungen? Worauf möchten Sie später in Ihrem Leben zurückblicken?

Ja, eigentlich geht es hier ja um mehr Erfolg im Business – aber erst vor wenigen Tagen hatten wir wieder ein interessantes Coaching mit einem Unternehmer, indem uns eins wieder klar vor Augen geführt wurde: Was nützt das beste Wissen um die effektivsten Marketingstrategien und Marktlücken, wenn es nicht angewendet wird. Und warum wird es nicht angewendet? In diesem Fall war es einfach: es fehlte die Leidenschaft dafür!

Ziele setzen – Eine Bucket List

Und somit wären an unserem ersten Punkt für unserer Artikelreihe angekommen: Die Bucket List.

Eine Bucket List, oder zu Deutsch „Löffelliste“, beschreibt im Allgemeinen eine Liste von Dingen, die sich ein Mensch vornimmt noch zu erledigen, bevor er stirbt (oder plump gesagt: „den Löffel abgibt“). Diese Dinge können vollkommen unterschiedlicher und irrwitziger oder ernster Natur sein.

Eine Vorstellung einer solchen „Löffelliste“ liefert uns der Film „Das Beste kommt zum Schluss“, mit Jack Nicholson und Morgan Freeman. Hier nehmen sich beide, sterbenskrank, vor, noch vor ihrem Tod ihre Liste an Dingen abzuarbeiten.

Wenngleich dieser Film ohne Zweifel erheiternd und auch ein wenig inspirierend ist, sollten wir uns allerdings vorsehen, so lange mit der Abarbeitung unserer persönlichen Löffelliste zu warten. :-)

Nehmen Sie sich etwas Zeit, entspannen Sie sich und denken Sie einmal darüber nach, was Sie bisher erreicht haben. Was ist Ihnen wichtig und was wollen Sie unbedingt noch in diesem Leben machen und erreichen?

Denken Sie einmal darüber nach, wenn es Morgen vorbei wäre, wären Sie zufrieden? Oder gibt es Dinge von denen Sie denken würden: „Na gut, das mach ich dann aber im nächsten Leben.“

Aber warum so lange warten? Also, setzen Sie sich heute Abend einmal hin. Nehmen Sie sich einen Zettel und schreiben Sie Ihre persönliche Löffelliste.

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Zeit steht nicht still, aber sie kann sinnvoll genutzt werden – gerade im Firmenalltag

Ja, das Zeitmanagement-System nach dem Eisenhower-Prinzip ist für Sie vermutlich schon ein alter Hut. Es kommt gleich nach dem Eisbergmodell in der Kommunikation. :) Doch wir finden es so gut, dass es sich lohnt, hier noch einmal drüber zu bloggen. Warum?

Vor kurzem haben wir im Blog einen Beitrag über die 3 Rollen im Unternehmen bzw. die Rolle als „Unternehmer“ geschrieben. In den drauffolgenden Gesprächen mit Unternehmern und Selbständigen und auch in unserem Alltag ist uns noch einmal aufgefallen, dass es sich immer wieder lohnt kritisch auf das eigene strategische TUN im Geschäft zu schauen.

Sie haben keine Zeit für die wichtigen Dinge in Ihrem Leben bzw. in Ihrem Geschäft? Sie verrennen sich in Kleinigkeiten, die Sie strategisch nicht voranbringen? Sie wollen jede Email beantworten, weil man das eben so tut? Sie vernachlässigen Ihre Wünsche, da Sie sich voll und ganz für Ihr Unternehmen aufgeben?

Halten Sie kurz inne und atmen Sie einen Moment lang durch.

Keine Zeit heißt keine Struktur

Das wichtigste, was Sie in Ihrem Leben machen können, ist es, die Zeit, die Sie besitzen, gut zu nutzen – das heißt: gut zu strukturieren. Wenn Sie Ihre Zeit gut strukturieren, verrennen Sie sich nicht mehr in unnötigen Aktivitäten und haben dadurch genügend Spielraum für die wichtigen Dinge des Lebens und des Geschäfts.

Doch wann ist eine Aufgabe wirklich dringend, wann wichtig?

Je weniger Zeit Sie gerade haben, je eher sollten Sie nun weiter lesen. :)

Werfen Sie noch einmal einen Blick auf das folgende Zeitmanagement-Prinzip:

Dringend vs. wichtig:

Sinnvoll ist es Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit zu ordnen, um zu sehen, was wirklich erledigt werden muss.

Wichtig sind Aufgaben, durch die Sie ein Ziel erreichen. Wenn Sie durch das Erledigen einer Aufgabe kein Ziel erreichen, oder keinem Ziel näher gebracht werden, ist diese als unwichtig einzustufen.

Dringlich sind Aufgaben, die eine Frist haben. Sei es eine Abgabefrist oder sei es ein anderer Grund, der es verlangt, die Aufgabe, so schnell es geht, zu erledigen. Dies könnten beispielsweise sich ändernde Marktbedingungen sein, auf die man schnell reagieren muss.

In Quadranten eingeteilt sieht das dann so aus:

Zeit steht nicht still, aber kann sinnvoll genutzt werden – gerade im Firmenalltag 2

A-Quadrant: Wichtig und dringlich

Aufgaben, die diesem Quadrant zugeordnet werden, haben eine hohe Priorität. Sie sind von erheblichem Nutzen, um Ihre selbstgesteckten, strategischen Ziele zu erreichen. Aus diesem Grund sollten Sie diese selbst erledigen und nicht delegieren.

B-Quadrant: Wichtig, aber nicht dringlich

Auch diese Aufgaben sind für Ihre strategischen Ziele sehr wichtig und aus diesem Grund sollten Sie auch diese nicht an andere delegieren. Der Unterschied zum A-Quadrant liegt darin, dass diese Aufgaben keinem Zeitdruck unterliegen. Es ist dadurch weniger relevant, wann Sie diese erledigen. Wichtig ist nur, dass Sie die Aufgaben angehen. Gerade die strategischen Unternehmensfragen werden gern auf „wenn-ich-mal-Zeit-habe“ vertagt – also nie! J

C-Quadrant: Nicht wichtig, aber dringlich

Dieser Aufgabentyp hat eine Deadline, ist aber noch nicht oder generell nicht wichtig für Ihre Strategie. Es ist relevant, dass dieser schnell erledigt wird. Allerdings bringen diese Aufgaben Sie im Geschäft bezogen auf Ihre globalen Ziele nicht weiter. Dadurch ist es weniger relevant, wer diese Aufgaben erledigt. Um sich Zeit für die strategische Ausrichtung und die zukünftige Sicherung Ihres Geschäftes zu nehmen, können Sie solche Aufgabentypen getrost delegieren.

D-Quadrant: Nicht wichtig und nicht dringlich

Diese Aufgaben bringen Sie weder einem Ziel näher, noch besteht ein zeitlicher Druck, diese zu erledigen. Die Aufgaben des D-Quadranten können ohne weiteres vernachlässigt werden. Sparen Sie sich die Zeit, die durch die Bearbeitung dieser Aufgaben verloren gehen würde. Eine Nichtbearbeitung der Aufgaben wird keine negativen Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.

Wie steht’s um Ihre aktuellen Aufgaben?

Die ABCD-Quadranten hier noch einmal prägnant zusammengefasst:

Zeit steht nicht still, aber kann sinnvoll genutzt werden – gerade im Firmenalltag 3
  1. Sammeln Sie einmal kurz Ihre aktuellen Kernaufgaben. Unser Tipp: schreiben Sie einfach mal zwei Wochen lang jede Aufgabe mit – am besten in einer immer geöffneten Excel-Tabelle mit groben Zeiten (Dauer pro Aufgabe). Das geht ziemlich schnell und ist erstaunlich, wenn Sie wirklich ALLES aufschreiben und nach 2 Wochen drauf schauen!
  2. Versuchen Sie dann Ihre Aufgaben den Quadranten einzuordnen (in der Excel-Tabelle geht es recht einfach: einfach in 4 verschiedenen Quadranten-Farben markieren).
  3. Versuchen Sie den A-Quadrant (wichtig, dringlich – sofort erledigen) so schnell es geht abzuarbeiten bzw. zu überlegen, wie Sie das in Zukunft (besser) sicherstellen können.
  4. Versuchen Sie den C-Quadranten (dringend, nicht wichtig – delegieren) soweit es geht abzugeben – an Mitarbeiter, an Externe, an Praktikanten… – was wollen Sie in Zukunft an wen abgeben?
  5. Der B-Quadrant (wichtig, nicht dringlich – fokussieren) bringt Sie langfristig voran. Konzentrieren Sie sich darauf ihn zu bearbeiten und Ihre Strategie immer weiter zu verfeinern. Er wird daher auch als Traumquadrant bezeichnet!
  6. Eliminieren Sie den D-Quadrant (nicht wichtig, nicht dringend – ignorieren) aus Ihrem Zeitplan – zumindest aus dem, den Sie optimieren wollen. :)

Am Ende geht es jetzt auch nicht darum, alles umzuschmeißen und dann gar nichts zu verändern, sondern zu beginnen.

Wenn Sie ab jetzt bestimmte E-Mails nicht mehr selber beantworten, Anrufe nur noch nachmittags annehmen (und sie sich vormittags von einem Telefonservice oder Ihrer Mitarbeiter aufschreiben lassen, um Zeit für fokussierte B-Aufgaben zu haben) und Internet-Stöbereien nur noch nach der Mittagspause im Konzentrationstief zu erledigen, dann ist schon viel getan.

Sind Sie als Selbständiger / Unternehmer 3-in-1-Personen? Wie Sie Ihre Rolle finden

Stellen Sie sich vor:

Ein Kapitän ist mit seiner Mannschaft auf See. Er ist dafür zuständig, einen sicheren Weg herauszusuchen. Vielleicht muss auch ein neuer Kurs eingeschlagen werden, falls der alte zu riskant wird. Zudem kontrolliert und überwacht er die ganze Mannschaft, obwohl er gleichzeitig das Meer beobachten müsste, um Veränderungen und sichere Wege zu erkennen. Aber das ist ihm noch nicht genug. Da er häufig denkt, die Mannschaft würde die Aufgaben nicht so erledigen, wie er es gern hätte, übernimmt er jede Aufgabe selbst. So schrubbt er beispielsweise das Deck und kocht die Mahlzeiten.

Finden Sie sich in dem Kapitän wieder? Haben Sie auch manchmal das Verlangen, alle Aufgaben im Unternehmen selbst zu erledigen? Können nicht loslassen? Oder sind als Einzelunternehmer ja irgendwie eh 3 in 1?

Wieso es wichtig ist, verschiedene Personen für verschiedene Aufgaben zu haben:

Die Gefahr dabei ist, dass man verschiedene Rollen mit verschiedenen Aufgaben auf einmal übernimmt und Wichtiges auf der Strecke bleibt.

Sie übernehmen ausführende, planende, kontrollierende und visionäre Rollen, die sich in sich widersprechen.

Dieser Widerspruch wird zu Stress. Und dieser Stress behindert oft das Vorwärtskommen Ihres Unternehmens. Es kann passieren, dass Sie die langfristigen Ziele und Ihre Strategie aus den Augen verlieren und auf sich ändernde Umweltzustände nicht mehr so schnell reagieren können.

Welche Rollen gibt es klassischerweise in einem Unternehmen?

Grob braucht es folgende 3 Rollen:

  1. den Unternehmer,
  2. den Manager und
  3. die Fachkraft.

In der Theorie haben die 3 Rollen folgende Eigenschaften und Aufgaben:

Die Fachkraft führt Aufgaben aus. Sie ist der „Mann der Tat“. Die Fachkraft möchte schnell ein Ziel erreichen und dies auf einem direkten Weg. Sie führt Regeln und Vorgaben aus, die der Manager ihr vorgibt (findet diese allerdings nicht immer passend). Zudem geht sie Veränderungen und Visionen des Unternehmers häufig lieber aus dem Weg. Manch typische Fachkraft hat einen  großen Tatendrang, indem sie fertige, standardisierte Abläufe selbständig bearbeitet.

Der Manager ist dafür da, eine Ordnung im Unternehmen aufrecht zu erhalten. Er kontrolliert oder konzipiert Arbeitsabläufe und verbessert diese durch bestimmte Systeme, damit die Aufgaben effizient gelöst werden. Veränderung seitens des Unternehmers, durch neue Visionen, bringen die gewohnte Ordnung durcheinander. Deswegen scheut er diese auch ab und an. Der Manager ist letztlich für das Funktionieren des Unternehmens zuständig.

Der Unternehmer ist das Herz und das Gehirn des Unternehmens. Er entwickelt neue Strategien und verwirklicht Träume und Visionen. Er möchte das Unternehmen vorantreiben und sucht dafür neue Chancen und Gelegenheiten in den Märkten. Der Unternehmer steht für den Fortschritt des Unternehmens und dessen strategische Ausrichtung.

Wie Sie Ihr Unternehmen langfristig voranbringen:

Klar ist: wenn Sie die meiste Zeit Fachkraft sind, dann wir Ihr Unternehmen nie das Potenzial entfalten, das drin steckt. Daher unser Tipp:

  1. Stellen Sie fest, zu wie viel Prozent Sie Manager, Unternehmer und Fachkraft in Ihrem Unternehmen sind.
  2. Suchen Sie Wege, wie Sie die Fachkraftaufgaben komplett ablegen können (auch als Einzelunternehmer lässt sich hier sehr viel strategisch anders ausrichten – zum Beispiel mit externer Power, virtuellen Sekretär-Services etc.).
  3. Werden Sie Unternehmer. Bilden Sie Visionen für die Arbeitsabläufe und führen Sie diese nicht mehr selbst aus. Schreiben Sie sich Ziele auf, die Sie erfüllen wollen und notieren Sie, was Sie mit dem Unternehmen erreichen wollen. Entwickeln Sie daraus eine Strategie und arbeiten Sie kontinuierlich daran. Denken Sie aus Kundensicht. Verankern Sie die Werte, für die Ihr Unternehmen steht, in der Unternehmenskultur. Bilden Sie sich weiter, lassen Sie sich coachen, besuchen Sie Seminare, die Ihnen dabei helfen, die neue Rolle des Unternehmers einzunehmen. Vertrauen Sie auf die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter und sichern Sie deren Arbeitsplatz durch Ihre Strategie.

Das Ziel:

Zukünftig werden Sie nicht mehr oder deutlich weniger im Unternehmen arbeiten, sondern sie werden (mehr) am Unternehmen arbeiten.

Zu Beginn ist es für viele Unternehmer und Selbständig erst einmal komisch, wenn Sie scheinbar „nicht arbeiten“, sondern vor einem Whiteboard stehen und „nur“ Ideen sammeln, mit Partnern telefonieren, ein Seminar besuchen…

Doch genau darin liegt das Geheimnis erfolgreicher Unternehmer. :)

Erfolg – Auf der Suche nach einem allgemeingültigen Rezept

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie sich diese Frage: Was ist Erfolg?

Gehen Sie in sich und denken Sie über Situationen nach, in denen Sie das Gefühl hatten, Erfolg gespürt zu haben. Was haben diese Situationen gemeinsam?

Für jeden Menschen ist Erfolg etwas anderes und die meisten streben ihn an. Doch gibt es eigentlich ein allgemeingültiges Erfolgsrezept?

Bei Google und der Allzweckwaffe Wikipedia

Um mehr über Erfolg zu erfahren, ist eine kleine Recherche sinnvoll. Dabei bin ich auf folgende Definitionen und Zitate gestoßen.

Definition von Google:

„Erfolg

  1. die Tatsache, dass eine Anstrengung zu einem guten Ergebnis führt und Anerkennung findet.
  2. eine einzelne Leistung, die mit Erfolg verbunden ist.“

Definition von Wikipedia:

„Der Begriff Erfolg bezeichnet das Erreichen selbst gesetzter Ziele. Das gilt sowohl für einzelne Menschen als auch für Organisationen. Bei Zielen kann es sich um eher sachliche Ziele wie zum Beispiel Einkommen oder um emotionale Ziele wie zum Beispiel Anerkennung handeln.“

Nun gut, aus den einfachen Definitionen lässt sich wohl kein Erfolgsrezept ableiten, allerdings geben sie einen guten Einblick, was Erfolg beinhaltet:

  1. Man muss für Erfolg etwas tun, er kommt nicht einfach zugeflogen.
  2. Er braucht ein Ziel, dass es zu erreichen gilt.

In Zitaten

„Erfolg ohne Erfüllung ist das ultimative Versagen.“ – Dalai Lama

„Du erreichst nur, was du glaubst, erreichen zu können. Unterschätze deshalb nie deine Möglichkeiten.“ – Rolf Merkle

„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.“ – Henry Ford

Aus den Zitaten lässt sich schon eher ein Bild des Erfolges ablesen. Schließlich haben all diese Menschen Erfolg schon einmal bei sich selbst erlebt oder sich zumindest intensiv damit beschäftigt.

Besonders wichtig erscheint mir persönlich der Punkt des Dalai Lama. Erfolg sollte mit Erfüllung einhergehen. Wenn man nach erfolgreichem Abschluss eines Ziels unglücklich ist, ist dies kein Erfolg. Oft erlebe ich das: Unternehmer und Selbständige wollen stets etwas verändern, sind noch nicht ganz zufrieden, streben, machen, tun und werkeln – aber einer reist immer mit: dass sind Sie selbst.

Kurz gesagt: Nur wenn man mit dem, was man tut, glücklich ist, kann man auch erfolgreich sein. Mir persönlich ist es in der Arbeit mit Kunden, in meinen B2B-Beratungen und Seminaren besonders wichtig das mit in den Fokus zu rücken. Verrennen Sie sich nicht in Tätigkeiten, durch die Sie nicht glücklich werden.

Mit einem Sparringspartner erfolgreicher!?

Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Und jedes Problem ist sicherlich schon einmal irgendwo aufgetreten. Stellen Sie sich einer kniffligen Herausforderung nicht alleine. Suchen Sie sich Unterstützung – gerade, wenn Sie Ihr Unternehmen neu aufbauen, umstrukturieren oder erweitern wollen. Schon einmal an einen Sparringspartner oder Mentor gedacht?

Was macht ein Sparringspartner?

Gerade bei komplexeren Umstrukturierungen, Veränderungen, strategischen Neuausrichtungen, neuen Marketingkonzepten… im Unternehmen, haben Sie wahrscheinlich noch keine Erfahrung in allen Bereichen. Oder Ihnen fehlt ein Drauf-Blick, weil Sie das, was Sie tun, schon länger so tun.

Ein Sparringspartner kann Ihnen dabei helfen, Hindernisse zu überwinden, einen Wandel anzugehen, Veränderungen anzupacken, neue Strategien zu entwickeln oder Ihnen anderswo unter die Arme greifen.

Der Partner hat viele Dinge selbst schon erlebt und kann nicht nur auf einen ausgiebigen Erfahrungsschatz zurückblicken, sondern er hat etwas, was Sie nicht mehr haben: einen Blick von außen auf Ihr Geschäft!

So kann er mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, welche Lösungen vielversprechend sein mögen und welche nicht. Er ist auch Berater. Doch vielmehr dient er Ihnen als kompetenter, ehrlicher Gesprächspartner!

Mal unter uns: Wie ehrlich sind Ihre Mitarbeiter zu Ihnen als Chef? Wir klar ist das Feedback von Ihren Kooperationspartnern? Wie konkret die Rückmeldung Ihrer Kunden?

Ein Sparringspartner ist genau das: ehrlich, unabhängig, konkret.

So schaffen Sie den gewünschten Wandel erfolgreich und beschleunigen ihn sogar. Er unterstützt Sie auch dabei, sich selbst weiterzuentwickeln, zu reflektieren und besser zu kennen.

Vorteile des Sparringspartners

  • neue Netzwerke werden erschlossen
  • Hilfe bei der Strategieentwicklung Ihres Unternehmens
  • Ehrlichkeit und Neutralität Ihren Entscheidungen gegenüber
  • Erfahrungsschatz
  • Unterstützung bei Problemen
  • bessere Reflexion Ihrer Entscheidungen
  • Konflikten und Problemen kann vorgebeugt werden
  • Sie werden durch die Unterstützung gelassener
  • Ein Gesprächspartner auf Augenhöhe
  • Blick von außen
  • Hilft mit den richtigen Fragen

Interesse? Dann kontaktieren Sie uns!

Erfolg ist und bleibt… Kopfsache! Und: Was Star Wars über Erfolg verrät.

Lesen Sie jetzt bitte zunächst nur den nächsten Satz und denken Sie kurz darüber nach.

Wenn wir 100 Menschen zum 63. Geburtstag fragen: „Sag mal, bist du zufrieden?“, wie viele sagen dann: „Ja, ich bin voll und ganz zufrieden“?

Was schätzen Sie?

Laut einer Studie sind 59% mit ihrem Leben höchst unzufrieden. Das sind die sogenannten „Ach-hätt-ich-doch-Menschen“, die immer wieder sagen: „Ach, hätte ich doch dieses getan. Ach, hätte ich doch jenes getan. Ach, hätte ich es doch einfach getan.“ … und so weiter.

36% können nicht mehr gefragt werden, weil sie schon gestorben sind.

4% sind die typischen „Na-ja-Menschen“. Die kennen wir alle. Wenn Sie die fragen: „Bist du zufrieden?“, kommt die klassische Antwort: „Na ja.“

Nur lediglich 1% Prozent sagen laut dieser Studie: „Mensch, ich bin wirklich zufrieden.“

Studie hin, Studie her. Sie zeigt einen Trend auf.

Lassen Sie mich mal eine direkte und persönliche Frage an Sie stellen:

Sind Sie zufrieden?

Aus welchem Grund frage ich Sie das? Ganz einfach: Weil es auf diese Frage keine richtige oder falsche Antwort gibt. Es geht nur darum, ob Sie diese für sich intuitiv beantworten können.

Haben Sie Ihre Antwort gefunden? Schön! Jetzt baue ich die Frage noch etwas aus.

Sind Sie so zufrieden, dass Sie für sich persönlich behaupten können, alles Wichtige im Leben erreicht zu haben?

Falls die Antwort etwas länger dauern sollte, ist das nur natürlich.

Falls es doch etwas in Ihrem Leben gibt, das Sie, aus welchen Gründen auch immer, noch erreichen wollen, möchte ich Ihnen hier in den folgenden Zeilen und in den kommenden Monaten auf unserem Erfolgsblog gern ein paar wertvolle Impulse geben.

Wenn Sie jetzt erwarten, dass ich Ihnen DEN EINEN FEHLER oder DIE EINE URSACHE oder DIE EINE LÖSUNG aufliste, die Sie vom Erreichen Ihres bisher unerfüllten Traums abgehalten hat, muss ich Sie enttäuschen.

Stattdessen möchte ich Ihnen regelmäßig Denkanstöße geben. Mein wichtigstes Anliegen ist es Ihnen etwas zu geben, damit Sie Ihr Leben noch bewusster erleben. Damit Sie, wenn das Jahr sich dem Ende neigt, sagen werden: Ich habe etwas für mich wirklich Bedeutsames begonnen oder geschafft. Ich habe etwas, das ich über Jahre aufschob, angepackt.

Doch wie versetzt man das Rad des Erfolgs richtig in Schwung?

Erfolg beginnt zunächst mit EINstellung – erst dann mit UMstellung.

Kennen Sie Personen, die Ihnen imponieren oder deren Erfolge Sie – vielleicht in anderer Form – auch erreichen möchten? Was hat dieser Mensch an sich, dass er Ihre Aufmerksamkeit verdient? Hat er es geschafft nach einem großen Verlust erfolgreich zu sein? Oder etwas erfunden oder entdeckt, obwohl alle Welt dagegen wetterte? Befassen Sie sich mit der Lebensgeschichte dieser Person und Sie werden feststellen, dass Sie beide weniger unterscheidet als Sie glauben.

Was den Unterschied ausmacht…

Der Unterschied beginnt in der Fokussierung. Beginnt im Kopf. Im Handeln. Eine Weisheit, die so simpel erscheint, dass sie es auch jedes Mal auf die Leinwand schafft:

„Du willst das Unmögliche!“

Das sagte einst Luke Skywalker zu seinem Jedimentor Yoda in Star Wars als Luke nach mehreren gescheiterten Versuchen aufgab sein havariertes Schiff aus dem Sumpf nur mit Hilfe seiner geistigen Kräfte herauszuheben. Er beteuerte, dass er es versucht hat. Dem entgegnete Yoda nur:

„Tu es – oder tu es nicht! Es gibt kein Versuchen!“

Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass der kleine grüne Yoda uns auf der Straße begegnen wird, sollten wir uns seine Überzeugungen zu Herzen nehmen: So kommen wir voran. Indem wir uns auf das konzentrieren, was wir angehen oder erreichen wollen! Sich zu konzentrieren, es einfach tun. Den Willen und die Ausdauer entwickeln, eine schwere Aufgabe lösen zu können. Denn die eigentliche Blockade ist nicht der Sumpf – sondern der eigene Kopf!

Was Yoda so erfolgreich macht ist sich dieser möglichen kognitiven Blockade bewusst zu sein – und sie zu überwinden. Noch bevor Luke an seinen Worten zweifeln konnte gelang es Yoda mühelos das Schiff aus dem Sumpf schweben zu lassen. Einem kleinen grünen und von Luke zunächst unterschätzen Wesen gelingt, wozu sich Luke nie im Stande sah.

du bist deine gedanken

Star Wars – Alles nur Science-Fiction, ein modernes Märchen?

So schön, so gut. Im Star Wars Film kann jeder nur Kraft seiner Gedanken Dinge aus dem Sumpf erheben – wenn der Drehbuchautor das will.

Nun zurück zur „Realität“. Doch was heißt schon „Realität“? :) Real wird, was wir uns vorstellen können. Erfolg – vorstellen.

Ich hatte Sie eingangs gefragt: „Sind Sie so zufrieden, dass Sie für sich persönlich behaupten können, alles Wichtige im Leben erreicht zu haben?“ Was haben Sie noch nicht erreicht? Welche Träume sind noch unerfüllt? Mit welchem Aspekt Ihres Lebens sind Sie – privat oder beruflich – noch nicht zufrieden? Können Sie sich vorstellen, dass das sich erfüllt?

Erfolg ist groß oder klein. Erfolg ist laut und leise. Erfolg ist aber immer das was folgt. ErFOLGT. Erfolg ist der Spiegel Ihres Denkens und dann Ihres Schaffens. Er ist das Ergebnis der Taten.

Bevor Sie all die Umstände oder Leute aufzählen, die Sie von der Verwirklichung Ihrer persönlichen Pläne abhalten, denken Sie vielleicht lieber an das Credo, welches John F. Kennedys Vater ihm immer einbläute:

Frage dich zuerst was du falsch gemacht hast und nicht die anderen. Wenn es nicht funktionierte, dann weil du dich eben noch nicht genug angestrengt hast!

Das Motto ist klar: Nur Handeln und Selbsterkenntnis, sowie das Bewusstsein um die eigene Verantwortung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten führen zum Erfolg. Das klingt nicht besonders sexy. Ich weiß.

Den Geist nähren statt ihn verhungern lassen…

Erfolg heißt auch: Nicht auf die missgünstigen oder ängstlichen Personen deines Umkreises zu hören (was nicht heißt, dass an deinem Nicht-Erfolg allein andere Schuld sind!). Ein Erfolgstrainer aus den USA zitiert dazu gern ein altes Sprichwort:

„Wer sich mit den Hunden schlafen legt, der weckt mit Flöhen auf.“

Auch das klingt hart. Doch das, was wir unserem Geist täglich zuführen, das kommt auch aus ihm heraus. Damit sind nicht nur Menschen gemeint, die glauben zu wissen was Sie erreichen können oder eben nicht. Nicht nur sie sind Gift für Sie und Ihren Erfolg. Mit welchen Büchern nähren Sie Ihren Geist? Mit welchem TV-Programm? Welcher Flut an Schlagzeilen im Netz? …

Letztlich kommt es auf Sie ganz persönlich an, ob Sie zu den 1% gehören, die irgendwann mal zurück blicken und sagen: „Ja, ich bin mit meinem Leben wirklich zufrieden.“ Oder wie Yoda sagen würde:

„Tu es – oder tu es nicht! Es gibt kein Versuchen!“

Erfolg ohne Erfüllung ist…

Ein Satz, der uns begleitet:

„Erfolg ohne Erfüllung ist das ultimative Versagen!“

Als Einzelunternehmer, wie auch als Inhaber eines Unternehmens, geht es am Ende des Monats immer auch um die Frage: Was wurde verdient? Es geht um Umsatz, oder noch besser – es geht um Gewinn! Das verstehen viele unter „Erfolg“. Umsatz ist wichtig, ohne Frage.

Doch geht es nicht auch um mehr?

Kennen Sie die abreißbaren Papiermaßbänder von IKEA? So ein Maßband ist ca. 1 m lang. Legen Sie sich dieses Band gedanklich einmal vor sich hin. Betrachten Sie diese 100 cm nun als Ihr Leben. Nehmen wir mal ein Durchschnittsalter von 80 Jahren an.

Und nun reißen Sie gedanklich die ersten 30 cm ab, denn diese verschlafen Sie durchschnittlich. Das sind 24 Jahre Ihres Lebens. Das ist fast ein Drittel.

Jetzt reißen Sie weitere 13 cm ab. Denn diese 10,5 Jahre benötigen Sie für Essen, Wäsche waschen, 4-Wände sauber halten, sich um die Kinder kümmern, Autofahrten o.ä.

Die nächsten 15 cm sind in etwa die 12 Jahre, die Menschen durchschnittlich vor dem TV verbringen.

Weitere 2 cm können Sie nun abreißen. Sie symbolisieren Ihre Bildung samt Schulzeit und Weiterbildung. Ziemlich wenig im Vergleich zum durchschnittlichen TV-Konsum. Aber das soll ja auch eine Form von Bildung sein… :)

Von den verbleibenden 40 cm gehen 15 cm (12 Jahre) für „Reden“ drauf – wobei die meiste Zeit für Klatsch und Tratsch verbraucht wird.

Es bleiben nun 25 cm Maßband bzw. 20 Jahre Lebenszeit übrig. Nicht mehr viel. Die Hälfte davon haben Sie nun zur freien Verfügung. Die andere Hälfte ist Arbeitszeit.

Auch wenn jedes Leben ganz unterschiedlich verläuft, der eine kaum TV schaut, der andere mehr Seminare besucht, wieder jemand im Außendienst deutlich mehr Zeit im Auto verbringt…

In unserem Gedankenexperiment verbleiben letztlich nur 1/4 unserer Lebenszeit zur freien Gestaltung. Schlafen müssen wir alle. Essen auch. In der Schule waren wir auch alle – mehr oder weniger aktiv beteiligt. :)

25 cm, 20 Jahre, 1/4 Leben.

Wie erfüllt sind Ihre bereits angebrochenen 25 cm? Wie gesund? Wie finanziell sicher? Wie unabhängig sind Sie in Ihrem Geschäft? Wie frei in Ihren Entscheidungen? In Ihrer Weiterentwicklung? In Ihrer Lebenszeit-Gestaltung? Wie glücklich mit Ihrem privaten Umfeld? Wie zufrieden mit Ihren Kunden, Ihren Produkten, Leistungen? Wie steht es um Ihren strategischen Blick in die Zukunft? Wo finden Sie Sinn für Ihre Arbeit? Was wollen Sie hier bewirken? Vielleicht auch hinterlassen? Worauf haben Sie einfach „Bock“?

Als Unternehmer und Selbständige rücken diese Fragen für uns immer wieder in den Fokus – mal ganz zentral, mal mehr vom Tagesgeschäft verdrängt.

Einer unserer geschätzten Partner, Hermann Scherer, pflegt dazu gern zu sagen: „Es gibt ein Leben vor dem Tod.“

Genau dieses 1/4 Ihres Lebens – nicht nur des geschäftlichen Lebens, erfüllend zu gestalten, die verschiedenen Bereiche Ihres Lebens gut in Einklang zu bringen, sich persönlich weiter zu entwickeln, zu wachsen, sich mit anderen auszutauschen, darum haben wir u.a. WiPeC und diese Website ins Leben gerufen.

Quelle zum Zahlenspiel: http://www.presseportal.de/pm/24835/2631810

Was wirklich wichtig ist … ?

Vor ein paar Tagen war ich auf einem Seminar. Und da ging es genau darum: Was wirklich wichtig ist…?

Dazu passend wurde der bekannte Song von Udo Jürgens gespielt, der mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Eine Strophe daraus lautet wie folgt:

Was wichtig ist, das ist nicht, was du hast.
Nicht, ob dein Leben andern‘ Leuten paßt.
Ich bin vor keinem Traum zurückgescheut,
doch habe ich auch nichts bereut.
Was wirklich wichtig ist, weiß ich erst heut‘.

In diesem Fall ging es um mein ganz persönliches und privates Leben. Die Frage allerdings taugt zur Standardfrage – nicht nur für das private Glück, sondern auch für den beruflichen Erfolg.

Wann genau haben Sie sich das letzte Mal die Zeit genommen und sich gefragt: Was ist mir wirklich wichtig? Wann genau haben Sie sich gefragt: Ist das was ich gerade tue wirklich wichtig? Hilft es mir, bringt es mich persönlich weiter, näher an mein Ziel oder an meine große Vision? Hilft es irgendjemand anderen?

Oft werden wir in diesen Augenblicken feststellen, dass das was wir gerade tun aus reiner Gewohnheit passiert, oder weil wir den Auftrag haben und es umsetzen müssen. In diesem Fall, kann man sich jetzt sofort hinterfragen, ob man diese Arbeit nicht direkt unterbricht, nochmals kritisch auf das Ziel hinterfragt und vielleicht das letzte Mal getan hat.

Vielleicht glauben wir auch, dass die gerade durchgeführte Tätigkeit in Zukunft etwas Positives für uns oder andere verändern wird. Im diesem Fall wird es etwas schwieriger, da das Unterlassen der Tätigkeit natürlich Konsequenzen haben wird. Aber auch in diesem Fall kann man sich kritisch hinterfragen, ob das wirklich zielführend ist und ob das dem eigenen (Lebens-) Plan entspricht.

Wie ist Ihre Antwort auf die Frage: „Was ist mir wirklich wichtig?“